Ziel der Ausbildung:
Die Ausbildung führt zur Kompetenz, behinderte Menschen und ihre Bezugspersonen in allen Fragen zu beraten, die mit dem Themenkreis „Sexualität und Partnerschaft“ zusammenhängen. Dabei sind besonders Menschen in pädagogischer Betreuung im Blick.
Die Ausbildung wird mit dem Titel „Sexualberaterin bzw. Sexualberater ISBB“ zertifiziert.
Außerdem werden Inhalte vermittelt zum Schutz der Sexualität behinderten Menschen vor Missbrauch. Solche Maßnahmen unter dem Stichwort "Schutzkonzepte" werden zurzeit in den Einrichtungen der Behindertenarbeit aufgebaut.
Zielgruppe unserer Sexualberatung:
Menschen, die in beruflicher oder privater Funktion mit behinderten Menschen zu tun haben und ihre Kompetenz zur Sexualberatung für diesen Personenkreis entwickeln wollen.
Einzigartigkeit dieser Ausbildung
Ausbilder: Dipl.-Psych. Lothar Sandfort.....
Gründer und Leiter des ISBB, bringt als selbst behinderter Ausbilder konsequent die Perspektive behinderter Menschen ein.
Als Diplom-Psychologe garantiert er eine hohe Fachlichkeit.
Mit den Methoden der "kontrollierten intuitiven Intervention" und der "Surrogatpartnerschaft" hat Lothar Sandfort Interventionsansätze entwickelt, die in besonderem Maß für Menschen geeignet sind, mit denen die Verständigung auf der verbalen Ebene nicht oder nur unzuverlässig möglich ist. Es gibt deshalb keine Einsatzbeschränkung, auch nicht für schwer mehrfach behinderte Menschen ohne verbale Sprache.
......und weitere Sexualberaterinnen und –berater des ISBB
Allgemeine Teilnahmebedingungen
Kosten:
Schwerpunkte:
Ausbildung einer Beratungs-Persönlichkeit
Die Beratungs-Persönlichkeit lässt Ratsuchende spüren, dass sie angenommen und wertgeschätzt werden, und ermöglicht ihnen so sich zu öffnen, selbst beim Thema Sexualität. Sie ist in der Lage, auch den nonverbalen Ausdruck richtig zu verstehen. Sie berücksichtigt ebenso die Personen, an die sich die Ratsuchenden gebunden haben (z. B. Eltern, Betreuer und Betreuerinnen).
Vermittelt werden ebenso Kenntnisse zum Schutz der Sexualität behinderter Menschen. Siehe www.peers-schutzkonzepte-isbbtrebel.de
Erwerb von Beratungskompetenz
Erwerb von fundierten Kenntnissen
Flirt – Verhütung – Kinderwunsch – Unterschiedliche sexuelle Orientierungen – Erektion – Geschlechtsverkehr – Hilfen bei Inkontinenz – Missbrauch – Sex und Partnerschaft bei Assistenzbedarf – Sex im Alter – usw.
Verlauf